TRIO
(OR WHAT DO YOU DO WHEN YOUR WORLD STARTS TO FALL APART)
Unsere Erde ist zerbrechlich und dabei, auseinander zu fallen. Nach Unterwerfung strebend, ruhelos, rastlos und mit einem fortwährenden Hang zur Zerstörung, verenden wir in Gleichgültigkeit. Zusammenarbeit bedeutet Kontamination. Was ist Errungenschaft und was ist Zerstörung?
Sie streben nach einer Welt, die gut genug ist. Wo die Disziplinen der Vergangenheit langsam zu Erinnerungen werden, Regeln und Gesetzmässigkeiten, Kategorien und Dichotomien an Macht verlieren und schlussendlich vergessen gehen. Wo Bezeichnungen, Beziehungen, Orte, Namen, Körper und Wörter verschmelzen. Die in den Ruinen wachsende Euphorie wird an die Revolutionen der Vergangenheit erinnert. Unbestimmtheit ist nicht das Ende der Geschichte, sie ist Knotenpunkt, wo die Anfänge warten. Alle geistigen und materiellen Errungenschaften der Vergangenheit stehen zur freien Appropriation. Neue Bekanntschaften und neue Geschichten werden den Boden der Zeit befruchten und die Vorgänge der Welt, die gut genug ist, zu poetischen Phänomenen werden lassen. Ruinen werden zu Gärten werden, und Bewegung bis in die hintersten Ecken der zerstörten Gebiete der alten Welt kommen. Sie werden sich alles um sich herum selbst erklären können. Sie werden mitdenken, neu denken, verlernen, neu lernen, von Vielfalt lernen und die Welt neu erfinden. Eine Welt, die gut genug ist, wobei gut genug immer unvollkommen und verbesserungswürdig bleiben wird.
Inspiriert von Anna Tsing und „The Mushroom at the End of the World“.
Insta: William Becker (Plakatzeichnung)
TRIO
(OR WHAT DO YOU DO WHEN YOUR WORLD STARTS TO FALL APART)
Unsere Erde ist zerbrechlich und dabei, auseinander zu fallen. Nach Unterwerfung strebend, ruhelos, rastlos und mit einem fortwährenden Hang zur Zerstörung, verenden wir in Gleichgültigkeit. Zusammenarbeit bedeutet Kontamination. Was ist Errungenschaft und was ist Zerstörung?
Sie streben nach einer Welt, die gut genug ist. Wo die Disziplinen der Vergangenheit langsam zu Erinnerungen werden, Regeln und Gesetzmässigkeiten, Kategorien und Dichotomien an Macht verlieren und schlussendlich vergessen gehen. Wo Bezeichnungen, Beziehungen, Orte, Namen, Körper und Wörter verschmelzen. Die in den Ruinen wachsende Euphorie wird an die Revolutionen der Vergangenheit erinnert. Unbestimmtheit ist nicht das Ende der Geschichte, sie ist Knotenpunkt, wo die Anfänge warten. Alle geistigen und materiellen Errungenschaften der Vergangenheit stehen zur freien Appropriation. Neue Bekanntschaften und neue Geschichten werden den Boden der Zeit befruchten und die Vorgänge der Welt, die gut genug ist, zu poetischen Phänomenen werden lassen. Ruinen werden zu Gärten werden, und Bewegung bis in die hintersten Ecken der zerstörten Gebiete der alten Welt kommen. Sie werden sich alles um sich herum selbst erklären können. Sie werden mitdenken, neu denken, verlernen, neu lernen, von Vielfalt lernen und die Welt neu erfinden. Eine Welt, die gut genug ist, wobei gut genug immer unvollkommen und verbesserungswürdig bleiben wird.
Inspiriert von Anna Tsing und „The Mushroom at the End of the World“.
Insta: William Becker (Plakatzeichnung)