Paul Stoller ist wohl der bekannteste Geschichtenerzähler der Sozialanthropologie. Seit über 40 Jahren forscht er bei den Songhay im westafrikanischen Niger. Dabei ist er als junger Mann selbst zum Zauberer ausgebildet worden. In seinen zahlreichen Büchern erzählt er von den Herausforderungen, die das Changieren zwischen den Welten – der US-amerikanischen Wissenschaftswelt und der nigrischen Welt der Zauberer und Gelehrten – mit sich bringt. Zwischen Fiktion, Reisebericht, Memoir, politischen Essay und wissenschaftlichen Studien sind seine Texte nicht klar zuzuordnen, aber sie sind immer poetisch und es sind immer gute Geschichten!

Im PietMeyer Verlag ist ein autobiographischer Text Stollers jetzt erstmals in deutscher Übersetzung erschienen.
Paul Stoller und Cheryl Olkes «Im Schatten der Zauberer».

»Ein außergewöhnliches Buch! Hervorragend geschrieben, voll unglaublicher Geschichten, in denen Wissenschaft und Kunst miteinander verschmelzen. Für Laien genauso interessant wie für Anthropologen.« L'HOMME

Mit einem Nachwort der Berner Sozialanthropologin Michaela Schäuble.

Paul Stoller und Michaela Schäuble werden sich am 7. Juni über Stollers Arbeit unterhalten und das Buch erstmals öffentlich vorstellen.