TRIO
Ich bin das, was du in mir siehst. Die deine Definition ist auch die meine. Ich schwebe in einer Blase sich dir annähernd, ausweichend, doch stets meinen Privilegien folgend. Ich sehe dich, ich beobachte dich. Du mich, ich dich, spiegeln wir uns? In meiner Hilflosigkeit der ewigen Reproduktion beginne ich eine Affäre, welche sich in Luftbuchungen, Geldregen und wilden Tänzen niederschlägt. Ich wünschte mir in diesen festiven Machenschaften ein Märchen welches sich entgegen den sozialen Verhältnissen und den Gegebenheiten unseres Alltags entfalten kann. Reflexionen, die sich in diesem ephemeren Raum von Aufstieg und Fall kontinuierlich einbetten und eine Gleichstellung der Dinge ermöglichen würden. Wer lenkt denn meine Perspektive auf die Dinge? Was nährt mich? Wie breche ich die Differenz, damit die Abhängigkeit der einzelnen Systemteile nicht mehr zum Ausdruck kommt?
Vernissage
TRIO
Ich bin das, was du in mir siehst. Die deine Definition ist auch die meine. Ich schwebe in einer Blase sich dir annähernd, ausweichend, doch stets meinen Privilegien folgend. Ich sehe dich, ich beobachte dich. Du mich, ich dich, spiegeln wir uns? In meiner Hilflosigkeit der ewigen Reproduktion beginne ich eine Affäre, welche sich in Luftbuchungen, Geldregen und wilden Tänzen niederschlägt. Ich wünschte mir in diesen festiven Machenschaften ein Märchen welches sich entgegen den sozialen Verhältnissen und den Gegebenheiten unseres Alltags entfalten kann. Reflexionen, die sich in diesem ephemeren Raum von Aufstieg und Fall kontinuierlich einbetten und eine Gleichstellung der Dinge ermöglichen würden. Wer lenkt denn meine Perspektive auf die Dinge? Was nährt mich? Wie breche ich die Differenz, damit die Abhängigkeit der einzelnen Systemteile nicht mehr zum Ausdruck kommt?
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